Guter Jahresabschluss für die 1. Herren
1. Gruppenphase beim Lamspringer Hallenturnier überstanden / A-Jugend scheidet früh aus
Mit einer guten Leistung hat sich unsere 1. Herren aus dem Jahr 2019 verabschiedet. Zwar kam in der 2. Gruppenphase beim Lamspringer Hallenturnier das Aus, dennoch waren Trainer und Mannschaft mit den Auftritten an den zwei Tagen durchaus zufrieden. Das sah bei der A-Jugend anders aus, die das Weiterkommen leichtfertig verspielte.
Mit einem verdienten 2:0 gegen den SV Blau-Weiß Neuhof II begann das Turnier am Sonnabend für das Herrenteam. Gegen die A-Jugend des SV Alfeld war es eine Partie auf Augenhöhe mit wenigen Chancen, die in der letzten Sekunde einer Zwei-Minuten-Strafe zugunsten der Alfelder entschieden wurde. 1:0 ging das Spiel an den SVA. Spannend verlief auch die Begegnung gegen den FC Ambergau/Volkersheim II. Eine konzentrierte Verteidigung ließ nur wenig zu, selbst lief nach vorne aber auch nur wenig zusammen. Als einmal schlecht gedeckt wurde, stand es 1:0 für den FC. Der Ausgleich fiel dann recht schnell und 20 Sekunden vor der Schlusssirene gab es Neunmeter für den SVB. Diese Chance zum Sieg ließ sich Niklas Mahnkopf nicht nehmen – 2:1 war der Endstand.
Gegen den TuSpo Lamspringe I hielt unsere Mannschaft auch gut mit, hatte selbst einige Gelegenheiten. Letztlich war der Gastgeber aber etwas zu stark und setzte sich verdient mit 4:2 durch. Ein Sieg im letzten Spiel des Tages war somit notwendig. Gegen die SG Adenstedt/Irmenseul/Woltershausen klappte es nun auch endlich offensiv besser. Mit einem deutlich 6:1-Erfolg ließ der SVB keinen Zweifel daran, dass er sich für den Endrundentag qualifizieren würde. Gegenüber den meisten Vorjahren war damit bereits eine Verbesserung erreicht.
In der nächsten Gruppenphase standen dann harte Gegner bevor, die man jedoch so gut es geht ärgern wollte. Das gelang durchaus. Gegen Kreisligist SG Wehrstedt/Bad Salzdetfurth gingen unsere Jungs zweimal in Führung und das nicht einmal unverdient. Eine Zwei-Minuten-Strafe überstand man auch schadlos. Die SG kam dennoch zweimal zum Ausgleich und nahm schließlich ein nachweihnachtliches Geschenk zum 3:2-Siegtreffer an, auch weil am Ende noch zwei gute Gelegenheiten zum Ausgleich vergeben wurden.
Gegen den späteren Turniersieger (Glückwunsch dazu) FC Ambergau/Volkersheim I startete unser Team auch wieder sehr gut, hatte die ersten beiden Großchancen. Die Volkersheimer kamen dann besser in die Partie und nutzten eine erste Unaufmerksamkeit aus. Nach einer Ecke erzielten sie die Führung. Der SVB konnte weiter gut mithalten, die Tore fielen jedoch nur auf der anderen Seite. 3:0 hieß es am Ende, ein etwas zu hohes Ergebnis. Dennoch kann die Mannschaft mit einem guten Gefühl aus dem Jahr und guten Mutes in die beiden weiteren Turniere im Januar gehen.
Die A-Jugend startete ebenfalls gut in die Vorrunde. Gegen den TuSpo Lamspringe II siegte sie mit 4:2. Kurios dabei: Während zweier Zwei-Minuten-Strafen schoss sie eine 3:0-Führung heraus. In Gleichzahl lief es anschließend nicht mehr ganz so gut und die Gastgeber kamen auf 3:2 heran. Erst in der Schlusssekunde fiel der Endstand. Auch gegen den TSV Föhrste führte der Nachwuchs zweimal. Am Ende siegte aber der TSV mit 3:2, weil er einfach in den entscheidenden Momenten etwas cleverer war. Den zweiten Sieg gab es schließlich gegen den SV Bockenem 1919/08. Ruhig wartete man auch die Chancen, die auch kamen. Am Ende hieß es 5:0.
Damit war klar, ein Sieg aus den letzten beiden Partien musste her, dann ist die nächste Runde erreicht. Das hätte schon gegen den SV Friesen Langenholzen klappen können. Doch der ganze Auftritt war zu pomadig, defensiv stand die Mannschaft zu löchrig und nach vorne fehlte die Kreativität. Erst in der Schlussphase, als es schon 1:3 stand, wachte der SVB auf. Das 2:3 kam zu spät, obwohl fünf Sekunden vor dem Ende per Freistoß gar noch die Ausgleichschance kam. Bezeichnenderweise wurde diese jedoch relativ kläglich vergeben.
Gegen den TuSpo Grünenplan führte die A-Jugend nach gutem Beginn mit 1:0. Doch zwei einfache Fehler sorgten vor den Rückstand. Dem 1:3 folgte das 2:3, dem 2:4 noch das 3:4. Doch auch, weil vorne beste Chancen ausgelassen wurden, reichte es nicht mehr zum benötigten „Dreier“. Letztlich fehlten ein paar Prozent, um die nächste Runde zu erreichen. Möglich wäre das gewesen, doch am Ende war das Ausscheiden durchaus verdient.
